Rentenbezug: Diese Jahre sind für deine Rentenhöhe essenziell

Rentenbezug: Diese Jahre sind für die Rentenhöhe essenziell

Die Schlussphase ist ausschlaggebend: Weshalb die letzten 5 Jahre vor deinem Rentenstart über Hunderte Euro pro Monat entscheiden und welche Hinterhalte hierbei lauern können.

Während zahlreiche Bürger in Deutschland annehmen, dass lediglich die gesamte Lebensarbeitsszeit gilt, übersehen sie einen wesentlichen Zeitraum: Die letzten fünf Jahre vor dem Beginn des Rentenbezugs können über Hunderte Euro pro Monat entscheiden.

Generell folgt die deutsche Rente ganz eindeutigen Richtlinien: Sämtliche Jahre sind gleichwertig, informiert die Deutsche Rentenversicherung.

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Die Höhe der Rente setzt sich aus den Entgeltpunkten zusammen, welche du alljährlich anhäufst, während dein Bruttoeinkommen dem durchschnittliches Bruttoarbeitsentgelt gegenübergestellt wird. Eine Sonderbehandlung für das Endstadium existiert nicht. Trotz allem sind diese Jahre taktisch bedeutsam.

Ab Juli 2025 liefert jeder einzelne Entgeltpunkt pro Monat 40,79 Euro (brutto). Wer seine letzten Jahre der Beschäftigung geschickt vorbereitet, kann noch beachtlich nachbessern.

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Die letzten Jahre vor Rentenbeginn – auf was du achten solltest

Wer die letzten Jahre seiner Beschäftigungszeit allein der Fügung des Schicksals überlässt, verzichtet auf viel Geld. So ist 3 bis 5 Jahre vor dem Rentenstart eine Kontenklärung bei der Rentenversicherung* von elementarer Bedeutung.

Im Rahmen dessen werden sämtliche Zeiträume, die für den Anspruch und die Höhe deiner Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung relevant sind, kontrolliert, denn nicht sämtliche Zeitabschnitte werden automatisiert dokumentiert.

Fehlzeiten wie Berücksichtigungszeiten, Kinderbetreuung, Angehörigenpflege sowie Ausbildung müssen selbsttätig angefordert und belegt werden. Wenn du darauf verzichtest, könnte das deine künftige Rentenhöhe nachteilig beeinflussen.

Ebenfalls können die Begutachtung der Bedingungen zur Krankenversicherung der Rentner (KVdR) sowie eine wohlüberlegte Vorgehensweise bei Erwerbslosigkeit über Hunderte Euro pro Monat entscheiden.

Die Rente kenn zwar keine Sonderbehandlung für die Zielgerade – aber sie vergütet alle, die beizeiten alles in die Wege leiten. Manche Rentenbezieher bekommen pro Monat 3.000 Euro Rente.

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Rente ohne Abschlag kann extra hinterhältig werden

Extra hinterhältig wird es bei der Rente ohne Abschlag für auffallend langjährig Versicherte. Wer für 45 Versicherungsjahre den Nachweis erbringt, darf vorzeitig ohne Abschläge in die Rente starten.

Aber Achtung: In den letzten 2 Jahren vor Renteneintritt werden Zeiten des Bezugs von Arbeitslosengeld-I nicht berücksichtigt. Ausgenommen bei kompletter Geschäftsauflösung des Arbeitgebers oder bei Insolvenz, wie die Plattform Ihre Vorsorge erklärt.

Diese Vorschrift hat schon zahlreiche Betroffene ins Staunen versetzt. Wer die 45 Jahre nicht ganz erreicht, muss dann noch etwas länger berufstätig sein oder für immer Abschläge von bis zu 14,4 Prozent akzeptieren. Die letzten 5 Jahre lassen aber noch Gestaltungsmöglichkeiten zu.

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Aus freien Stücken eingezahlte Beiträge können Löcher stopfen. Ab dem 50. Lebensjahr können Sonderzahlungen zukünftige Abschläge ersetzen.

Ebenfalls Midijobs in der Gleitzone von 556 bis 2.000 Euro pro Monat erlauben es, bei verringerten Arbeitnehmeranteilen trotzdem Entgeltpunkte zu erhalten.

Ab 2023 sind außerdem die Grenzwerte beim Hinzuverdienst bei vorverlegten Altersrenten vollständig weggefallen. Das erlaubt weitere Optionen für schwebende Überbrückungen.

(Basis: Deutsche Rentenversicherung, Ihre Vorsorge)

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(Mit Angaben www.merkur.de/05.10.2025)

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