Kfz-Versicherung: Mit 3 Tipps bis zu 42 Prozent sparen
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Jetzt die Autoversicherung zu wechseln ist ausgesprochen lukrativ. Mit 3 simplen Methoden sparen zahlreiche Autofahrer einige hundert Euro jährlich – in Extremfällen bis zu 42 Prozent.
Die Wechselsaison für Kfz-Versicherungen ist Ende November vorbei. Wer nun seinen Tarif kontrolliert oder den Autoversicherer wechselt, kann extrem sparen, auch zumal die Kfz-Beiträge wieder teurer geworden sind – in den letzten 3 Jahren zusammen um knapp 50 Prozent.
Darum ist es umso bedeutsamer, den eigenen Versicherungsschein frühzeitig zu kontrollieren, um überflüsigen Kosten aus dem Weg zu gehen.
Ein Online-Vergleichsportal* hat eine topaktuelle Untersuchung präsentiert, welche exakt aufzeigt, wo du beim Ausfüllen des Versicherungsvertrags eine Markierung setzen solltest und wo besser nicht.
Musterfall als Leitfaden
Das Vergleichsportal hat die Tarife eines Golf-Besitzers aus Berlin (45 Jahre) betrachtet. Er legt jährlich 15.000 km zurück, befindet sich in der Schadenfreiheitsklasse 14, sein 1 Jahr altes Auto ist vollkaskoversichert.
Für konkret diesen Fahrer-Typ belegen die Kalkulationen: 3 simple Vertragsanpassungen verringern den Kfz–Beitrag um bis zu 42 Prozent, das sind jährlich 979 Euro.
1. Tipp: Eigenanteil angleichen
Zahlreiche Versicherungsnehmer entrichten bis auf den heutigen Tag Tarife ohne Eigenanteil. Dem Portal zufolge ist exakt an dieser Stelle die Möglichkeit für Einsparungen am höchsten.
Wird im Kfz-Vertrag eine serienmäßige Eigenbeteiligung vereinbart, wird die Prämie pro Jahr im Mittel erheblich billiger. Angeraten wird hier eine Selbstbeteiligung von 150 Euro in der Teilkasko und 300 Euro in der Vollkasko. Daraus errechnet sich schon eine Einsparung von fast 28 Prozent, im Musterfall ganze 564 Euro jährlich.
Wer den Eigenanteil noch stärker erhöht, spart rein rechnerisch zusätzlich. Jedoch erhöht sich dann die Gefahr im Schadensfall erheblich. Das Vergleichsportal alarmiert darum vor unangemessen großen Eigenanteilen. Die Relation zwischen Gefahr und Einsparung bilde sich bei 150 und 300 Euro bestmöglich ab.
2. Einmalzahlung anstelle monatlich
Der zweite Tipp ist die Zahlungsabwicklung. Zahlreiche Versicherungsnehmer bezahlen jeden Monat, was auf das ganze Jahr hochgerechnet dann kostspieliger wird. Wer den kompletten Betrag einmal pro Jahr bezahlt, erspart im Mittel zusätzliche 8 Prozent.
Im Vergleich dazu:
- einmal pro Jahr anstelle quartalsweise: 7 Prozent billiger
- einmal pro Jahr anstelle alle sechs Monate: 4 Prozent billiger
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3. Werkstattbindung liefert im Mittel 12 Prozent
Zahlreiche Versicherungsunternehmen präsentieren Tarife mit Werkstattbindung an. Wer seinen Schadensfall in Vertrags-Partnerbetrieben beheben lässt, bezahlt geringere Kfz-Beiträge.
Im Mittel verringert sich die Kfz-Prämie damit um 12 Prozent. Für Kfz-Besitzer, die kaum Schäden haben, kann sich das bezahlt machen. Wer aber auf jeden Fall in einer Werkstatt seines Vertrauens instansetzen möchte, sollte zuvor immer Preise abgleichen.
Weitere Tipps: Fahrerkreis und Kilometerleistung
Sind Werkstattauswahl, Eigenbeteiligung und Zahlungsart überarbeitet, bleibt zum Schluss die Feinabstimmung.
Kilometerleistung verringern
Bereits eine geringere Km–Leistung von 10.000 Kilometer jährlich macht eine Beitragsdifferenz von knapp 3 Prozent aus. Wer anstelle 25.000 lediglich 15.000 km zurücklegt, erreicht eine Einsparung von einigen hundert Euro.
Fahranfänger entfernen
Junge Fahrer steigern die Unfallfallgefahr rechnerisch eheblich. Wer Fahranfänger aus dem Vertrag entfernt, kann im Mittel bis 51 Prozent einsparen.
Nun aktiv werden
Der Versicherungswechsel zur Jahreswende* ist die bestmögliche Gelegenheit für geringere Kfz-Prämien. Bereis diese 3 simplen Vertragsanpassungen genügen, um die Ausgaben erheblich zu reduzieren, darum jetzt aktiv werden und Kfz-Verträge miteinander abgleichen.
Mit Angaben www.focus.de/finanzen/27.11.2025










