2G-Netz wird bald deaktiviert: Ältere Smartphones dann nutzlos

2G-Netz wird bald deaktiviert: Ältere Smartphones dann nutzlos

Das 2G-Netz wird allmählich deaktiviert. Zahlreiche vernetzte Geräte, veraltete Handys sowie Notrufsysteme könnten dann eventuell nicht weiter eingesetzt werden. Anwender sollten darum kontrollieren, ob ihre Technologie darauf vorbereitet ist.

Das 2G-Netz (GSM) wird über Jahre hinweg für SMS, Telefonieren und technologische Verwendungen eingesetzt.

In den folgenden Jahren wollen Netzbetreiber diese Techniologie allmählich deaktivieren, um die freigesetzten Frequenzen nutzbringender für 5G– und 4G-Netze zu verwenden. Darauf macht die Verbraucherzentrale aufmerksam.

Für Anwender hat das eindeutige Auswirkungen: Geräte, die nur 2G begünstigen, können in Zukunft dann keine Nachrichten mehr senden und keine Telefonate mehr führen.

Ebenfalls viele technische Systeme wie z.B Fahrzeug-Notrufsysteme, veraltete Alarmanlagen oder Aufzugnotrufe sind davon betroffen und müssen umfunktioniert werden, informiert die Verbraucherzentrale.

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Diese Geräte trifft es hauptsächlich

Mit der Deaktivierung sind hauptsächlich simple Mobiltelefone oder Smartphones ohne 5G- oder 4GUnterstützung sowie veraltete IoT- und NotrufSysteme nicht mehr einsatzfähig.

Extra heikel ist das bei schutzbedürftiger Technologie, die bisher nur über 2G funktioniert.

Gleichlaufend bringt die Deaktivierung ebenfalls Vorzüge: Die freigesetzten Frequenzen können für raschere und robustere Mobilfunknetze verwendet werden – ebenso in ländlichen Räumen, erklärt die Verbraucherzentrale.

Diese DeaktivierungsTermine beabsichtigen Telefónica*, Telekom* und Vodafone*

  • Telefónica (O2): Für SMS und Telefonieren bleibt 2G als Basisnetz fürs Erste erhalten
  • Telekom: 2G-Deaktivierung zum 30. Juni 2028
  • Vodafone: Deaktivierung 2G ab September 2028, bis Ende 2030 bleiben kritische Anwendungen in Betrieb
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Was Betroffene nun kontrollieren sollten

Anwender sollten rechtzeitig überprüfen, ob ihre Geräte VoLTE, LTE/4G, bzw. 5G begünstigen. Ist bei Telefonaten auf dem Display auch zukünftig „Edge“, „2G“, „E“ oder „GSM“, zu lesen, muss angepasst werden.

Hauptsächlich bei schutzbedürftigen Systemen, Alarmanlagen und Aufzugnotrufen ist eine frühzeitige Umstellung auf neuzeitliche Standards wie 5G/4G, LTE-M oder NB-IoT anzuraten, um Problemen vorzubeugen.

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Benennungen wie E-Netz oder D-Netz kommen noch aus der Anfangsphase des Mobilfunks. Weil heutzutage sämtliche Anbieter diverse Frequenzbereiche gleichzeitig verwenden – inklusive 5G und LTE – sind derartige Benennungen technologisch veraltet und für Anwender belanglos.

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Mit Material www.chip.de/ 23.12.2025

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