Bürgergeld 2026 – Regelsätze für Bezieher von Grundsicherung
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Mehr als 5 Millionen Personen empfangen in Deutschland Bürgergeld. 2025 gab es keine Anhebung bei den monatlichen Regelsätzen – Sozialverbände alarmieren ausrücklich vor ansteigender Armut.
Für mehr als 5 Millionen Bürger in Deutschland wird das kommende Jahr kostspieliger teurer: Obwohl sich die Preise erhöhen, ändert sich beim Bürgergeld gar nichts.
Die Bundesregierung hat die 2. Nullrunde hintereinander abgenickt – entgegen einer fortwährenden Preissteigerung. Obwohl die Regierung dieses Vorgehen befürwortet, gibt es jede Menge Tadel aus Reihen der Opposition.
Die Bundesregierung hat schon im September 2025 einen Erlass eingefädelt, welcher die Regelsätze für das Bürgergeld für 2026 unangetastet lässt. Alleinstehende empfangen auch zukünftig pro Monat 563 Euro, Kinder zwischen 357 und 471 Euro (altersabhängig), informiert die Politik.
Das Bundesarbeitsministerium bekräftigte dazu: „Der rechtmäßig definierte Fortschreibungsmechanismus bewirkt zum 1. Januar 2026 keinerlei Angleichungen bei den Sätzen des Regelbedarfs“, vermeldet die Tagesschau. Ebenso betreffen diese Bestimmungen Millionen von Rentenbeziehern.
Sozialverbände üben massive Kritik an Bürgergeld-Nullrunde
Die Beschlussfassung war längst abzusehen. Nach den spürbaren Anhebungen (2023 und 2024 als Teuerungsausgleich) gab es dann 2025 schon eine Nullrunde.
Der automatisierte Anpassungsmechanismus berechnet die Fortentwicklung spezieller Preise sowie Nettolöhne mit ein. Wegen dieser vereinbarten Beschlussfassung gehen nun die Sozialverbände auf die Barrikaden.
Joachim Rock (Paritätischer Gesamtverband) dazu: „Die 2. Nullrunde in Folge heißt dann zusätzliches Elend und zunehmende Ausgrenzungen“, informiert die Stuttgarter Zeitung. Die Verbände reden dabei von einer echten Kaufkraftminderung und verlangen eine vollständige Neugestaltung der Angleichungsformalitäten.
Hauptsächlich betrifft das Millionen Personen, darunter Hunderttausende Kinder, die wirklich weniger Geld zur Verfügung haben werden. Bei fortwährender Geldentwertung und sich erhöhenden Kosten zur Lebenshaltung geht die Kaufkraft der Beteiligten weiterhin zurück.
Leistungen dürfen verringert werden – Missbilligung von Opposition zum Bürgergeld
Die Bundesregierung beabsichtigt gleichzeitig strengere Sanktionsmaßnahmen. Wer unbegründet Termine im Jobcenter nicht wahrnimmt, dem sollen anschließend erheblich deutlich mehr Leistungen verweigert werden dürfen. Die Auszahlungen von Bürgermeld machten 2024 dann 47 Milliarden Euro für knapp 5,5 Millionen Betroffene aus.
Die neue Grundsicherung ist allein für Personen gedacht, die ihren Lebensunterhalt mit Vermögen und Verdienst nicht eigenständig bestreiten können. Sie wird an die Stelle des Bürgergelds treten, die Höhe der Leistung bleibt jedoch identisch.
Die Leitmarke:
Wer monatlich unter 1.062 Euro verfügbar hat, könnte anspruchsberechtigt sein. Zahlungen für Heizung, Unterkunft, Pflege– und Krankenversicherung können den epmfangenen Betrag anheben.
(Grundlagen: Rheinische Post, Bundesregierung, Tagesschau, Stuttgarter Zeitung)
Mit Material www.hna.de/07.12.2025










