Energiespartag: Mit 3 Tipps Hunderte Euro Stromkosten sparen
Inhaltsverzeichnis
- Kostensteigerung mit einfachen Kniffen aufhalten
- Tipp 1: Ökostrom ist mitunter erheblich billiger
- Tipp 2: Mittels Wechsel des Versorgers bis zu 850 Euro jährlich einsparen
- Tipp 3: Simple Haushaltskniffe senken Ausgaben
- Zusatz-Empfehlung: Mit Solaranlage mehr grünen Strom und Eigenständigkeit gewinnen
- Nicht geklärte Zukunftsaussichten – Prävention ist clever
Am 5. März wird ab 2001 der Internationale Energiespartag zelebriert. Aufgrund sich erhöhender Kosten für die Lebensführung und des Klimawandels wird dieser Tag immer bedeutsamer.
Mit diesen 3 Tipps sparst du eine Menge Geld und behandelst gleichzeitig deine Umwelt pfleglicher.
Kostensteigerung mit einfachen Kniffen aufhalten
„Ein Großteil von uns hat sich wohl nie träumen lassen, dass sie 2025 so viel Geld für Strom ausgeben und aufeinanderfolgende Umwelt–Supergaus ertragen müssen„, erklärt Jan Schust, Gründer des Vergleichsportals Tarifcheck.de, „als Konsumenten haben wir wenigstens begrenzte Alternativen, mit einfachen Mitteln Ausgaben und Rohstoffe einzusparen.„
Tipp 1: Ökostrom ist mitunter erheblich billiger
2024 wurden über die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt. Das zeigen Angaben der Bundesnetzagentur.
Infolgedessen ist der Markt für billigen Ökostrom* entsprechend vielfältig geworden: „Beherzige bei einem Vergleich der Strompreise die Differenzierung zwischen Klimaschutz– und Ökostromtarifen„, betont Schust.
Bei Ökostromtarifen mit Gütesiegeln ensteht der Strom aus erneuerbaren Energien. Bei Klimaschutztarifen bekommst du konventionellen Strom; der Anbieter steckt aber als Entschädigung für den CO2-Ausstoß dann Geld in Umweltmaßnahmen.
Tipp 2: Mittels Wechsel des Versorgers bis zu 850 Euro jährlich einsparen
Gemäß „Monitoringbericht 2024“ von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt haben Konsumenten im Mittel die Option aus 129 Ökostrom– und Stromanbietern.
„Darum macht sich ein Vergleich im Internet auf jeden Fall bezahlt„, informiert Schust, „die Einsparmöglichkeit bei einem Anbieterwechsel liegt bei bis zu 850 Euro jährlich.“
Hauptsächlich Tarife in der Grundversorgung sind laut den Angaben des Monitoringberichts im Mittel kostspieliger. Dabei ist in der Grundversorgung eine Kündigungsfrist von 2 Wochen einzuhalten.
„Bei Gasverträgen in der Grundversorgung ist das ebenso„, erklärt Schust. Ein Wechsel des Gasversorgers ermögliche hierbei eine Einsparmöglichkeit von bis zu über 1.000 Euro pro Jahr.
Tipp 3: Simple Haushaltskniffe senken Ausgaben
„Auf Tarifcheck.de gibt es für dich viele Strom– und Gasspartipps in einer Übersicht„, so Schust weiter, „im Nachstehenden lediglich ein kleiner Ausschnitt davon.„
Tarifcheck.de-Empfehlungen:
- Hinter Heizkörper dünne Platte aus Metall oder zurückstrahelnde Folie befestigen: Damit wird die Wärme in das Zimmer geworfen und nicht in die Wand abgeleitet.
- Sparduschkopf verwenden: Durch den Ersatz des Duschkopfes sparst du bis zu 30 Prozent an warmem Wasser.
- E-Geräte vollständig abstellen: Selbst im Standby–Modus verbrauchen Geräte wie Computer, Drucker, Spielekonsolen und Fernseher Strom. Spare je Gerät durch einfaches Abstellen zwischen 1- und 2-stellige Eurosummen jährlich.
Zusatz-Empfehlung: Mit Solaranlage mehr grünen Strom und Eigenständigkeit gewinnen
„Selbstverständlich verfügen nicht alle über ein eigenes Häuschen oder die Geldmittel für die Anschaffung einer Solaranlage„, erläutert Schust.
Bei den passenden Bedingenen spreche aber eine ganze Menge dafür: Ergänzend zur anwachsenden Eigenständigkeit vom Strommarkt und dem Umwelfaktor kann eine PV-Anlage* den Wert der Immobilie kräftig erhöhen, so Schust.
In einigen Fällen verringerten Unterstüzungsprogramme die Anschaffungskosten; die Einleitung von nicht benötigter Energie ins öffentliche Netz reduziere die Kosten zusätzlich.
Nicht geklärte Zukunftsaussichten – Prävention ist clever
„Es ist nach wie vor ungeklärt, wie sich Energieversorgung und Kosten in 5 oder 10 Jahren darstellen werden. Billiger wird es wohl wahrschenlich nicht werden„, betont CEO Schust. Es wäre demnach clever, im Zuge von persönlichen Alternativen Energie und Betriebsmittel einzusparen.
Genutzte Angaben:
Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur: Monitoringbericht 2024
Bundesnetzagentur: Pressemitteilung zum Strommarkt
(Mit Angaben www.kreisbote.de/05.03.2025)
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