Ratenkredit: Der Verwendungszweck kann Zinsen reduzieren
- Beim Kreditvergleich zahlt es sich aus, Verwendungszwecke zu nutzen
- Ratenkredite ohne exakte Verwendung sind häufig kostspieliger als spezifische Formen
- Untersuchung belegt: Der erwähnte Zweck der Verwendung kann die Zinsen senken
Heute einen Ratenkredit in Anspruch nehmen oder lieber noch abwarten? Wer nur die Höhe des Zinssatzes im Auge hat, trifft momentan auf extrem lukrative Konditionen: Eine Untersuchung des Vergleichsportals Verivox* zeigt, Ratenkredite sind aktuell so billig wie zuletzt vor 2 Jahren.
Aber nicht alle Personen erhalten mechanisch diese Spitzen–Bedingungen. Der Verwendungszweck sowie die wirtschaftliche Lage sind in dieser Verbindung entscheidende Faktoren.
Ratenkredit vereinbaren? Verwendungszweck kann Zinsen beeinflussen
Ein Ratenkredit ist die gebräuchlichte Form der Kreditbeschaffung. Eine Ratenfinanzierung ist eine Art der Finanzierung, bei der ein Kaufpreis nicht in einer Summe, sondern in regelmäßig festgesetzten Teilbeträgen (Raten) über eine festgelegten Zeitspanne gezahlt wird.
Diese Form der Zahlung erlaubt es, teurere Anschaffungen zu machen, auch wenn das erforderliche Geld nicht direkt zur Verfügung steht.
Bei Finanzierungen für einen speziellen Verwendungszweck (Wohn- oder Autokredit) stellt sich das dagegen anders dar. Diese Kredite dürfen nicht flexibel genutzt werden, liefern jedoch einen wesentlichen Nutzen: eine Absicherung für die Bank durch bewegliche Sachen (Sachgüter).
Wie eine aktuelle Auswertung von Verivox belegt, hat das ebenso positive Effekte auf die Bedingungen:

Zur Vorhensweise: Begutachtet wurde der dazugehörige mittlere Zinssatz. Er ist repräsentativ für Verbraucher mit einer mittleren Bonität. 50 Prozent sämtlicher Schuldner bekamen diesen oder einen billigeren Zinssatz, die restlichen 50 Prozent vergüteten teurere Zinsen. Betrachtet wurden sämtliche Ratenkredite*, die im Januar mit den entsprechenden Verwendungszwecken über Verivox vereinbart wurden. (Stichtag: 20. Februar 2025).
(Mit Angaben www.msn.com/11.06.2025)