Wärmewende: Mit Fensterglas zur Infrarot-Heizung - Wärmepumpe ersetzen
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Wärmewende: Mit Fensterglas zur Infrarot-Heizung – Wärmepumpe ersetzen

Wer gegenwärtig seine Heizung erneuern möchte, sieht sich einer schwierigen Aufgabe gegenüber. Soll nun eine Wärmepumpe angeschafft werden oder probiert man es ein weiteres Mal mit einer durch fossile Brennstoffe betriebenen Heizung?

Heizkosten explodieren: Hauseigentümern droht „finanzielle Notlage“

Ein Startup aus Deutschland bewegt sich indessen in eine völlig andere Richtung. Das Jungunternehmen funktioniert Fenster in Heizungen* um und hat dadurch ein mächtiges Immobilienunternehmen auf sich aufmerksam gemacht. Doch es ist alles nicht ganz so einfach, wie es zunächst aussieht.

Heizkosten senken mit neuer Wärmepumpe
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Start-up aus Berlin macht Fenster zu Heizkörpern

Ein Jungunternehmen aus Berlin macht Fenster zu Heizkörpern und dürfte dadurch die Wärmewende in Privathaushalten beschleunigen.

Mit einer einzigartigen Beschichtung transformiert das Start-up Vestaxx ordinäres Fensterglas in nutzbringende Infrarot-Heizungen.

Das riesige deutsche Immobilienunternehmen Vonovia probiert die Neuschöpfung schon aus.

Urtei: Beim Heizungstausch dürfen Vermieter Ausgaben auf Mieter umverteilen

Eine durchsichtige Beschichtung (Zinkoxid) auf der Innenseite der Verglasung (3-fach) produziert beim durchfließen von Strom Infrarotwärme.

Ein dämmendes Edelgas und extra Ebenen (Silberoxid) bei den einzelnen Glasscheiben bewirken, dass die erzeugte Wärme nicht aus dem Zimmer entweicht.

Mithilfe eines Thermostats kann die Temperatur bis höchstens 50 Grad programmiert werden – erheblich geringer als bei gewöhnlichen Infrarotheizungen, die auf bis zu 80 Grad kommen, und dadurch 100prozentig vor Verbrennung schützt.

Was kostet eine neue Heizung wirklich?
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Rentiert sich das allein für renovierte Häuser oder Neubauten

Der Kaufpreis (10.000 bis 12.000 Euro) für ein 1-Familienhaus stellen sich auf den ersten Blick als zu teuer dar.

Aber Ausgaben fürs Heizen* mit rund 110 Euro (pro Monat) bei einem Haus mit 150 m2 Wohnfläche und 30 Cent je kWh, sind überzeugend.

In Verbindung mit einer Solaranlage können die Kosten für die Bewirtschaftung drastisch reduziert werden.

Hingegen alarmiert Gründer Andreas Häger: Die Technik ist lediglich für energetisch optimierte Bauwerke einsetzbar. Bei unzureichend isolierten älteren Gebäuden ist die Wärmeabgabe dagegen zu gering (Basis: Handelsblatt).

Was kostet eine Solaranlage
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(Mit Angaben www.giga.de/tech/08.06.2025)

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