Bürgergeld: Ehepaar hat mehr als 3.300 Euro im Monat - ohne zu arbeiten

Bürgergeld: Ehepaar kriegt mehr als 3.300 Euro im Monat

Ein Ehepaar empfängt Bürgergeld, Kindergeld etc., gibt mehr als 3.300 Euro pro Monat aus – und stellt sich ernsthaft die Frage, wo die ganze Kohle hingeht.

Seit ihrer Einrichtung erhitzt das Bürgergeld unaufhörlich die Gemüter der Bürger in Deutschland. Auf der einen Seite soll es den Grundbedarf garantieren, auf der anderen Seite eine rasche Rehabilitation in den Stellenmarkt bewirken. Aber nicht sämtliche Bezieher setzen die Hilfe dem Recht entsprechend ein.

Diesbezüglich sorgt momentan ein Ehepaar aus P. für jede Menge Gesprächsstoff. Sie empfangen pro Monat mehr als 3.300 Euro vom Staat (ohne zu arbeiten). Aber anstelle mit diesem Betrag sparsam umzugehen, ist es rasch ausgegeben.

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Die Frau (20) und der Mann (25) leben gemeinsam mit ihrem Sohn in P. und empfangen pro Monat über 3.300 Euro Bürgergeld.

Dieser Betrag beinhaltet Kindergeldzuschlag, Bürgergeld, Arbeitslosengeld sowie Kindergeld. Machbar wurde das aufgrund eines Fehlers im System, der dem Mann Arbeitslosengeld UND Bürgergeld genehmingte.

Das Geld wird laut eigener Aussage hemmungslos ausgegeben: „Geld ist bedeutungslos“, äußert die Frau in der RTL-Zwei-Dokumentation „Armes Deutschland“. Immer monatlich zum 25. sei das Geld futsch.

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Das Ehepaar steht dazu, dass sie kein Interesse an einer beruflichen Tätigkeit haben. Dafür lassen sie sich ihr Dasein durch öffentliche Zuschüsse verschönern.

Bei Einkäufen wird nie auf den Preis geachtet: Pommes frites, süße Getränke und kostspieliges Fingerfood zählen zur alltäglichen Nahrungsuafnahme.

Ab und zu habe ich 200 Euro in der Hosentasche und abends sind sie futsch„, erklärt der Mann. Ungeachtet der umfassenden Hilfe sei das Geld häufig bereits vor dem Monatsende ausgegeben.

Dann werde bei Familienangehörigen um wirtschaftliche Hilfe angefragt, erzählt die Frau. Rechnungen würden sie sowieso nicht bezahlen.

Dieses Verhalten bewirkt drastische Resonanz bei den Doku-Zuschauern. Zahlreiche bewerten die Vorgehensweise des Ehepaares als frech gegenüber Steuerpflichtigen, die den Lebenswandel der drei Personen bezahlen.

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Vorrangig strittige Sprüche wie „In Deutschland rentiert sich Arbeiten nicht“ oder „Unser Tag fängt um 12 Uhr an“. RTL Zwei bekräftigt aber ausdrücklich, dass die Mehrheit der Bezieher von Bürgergeld motiviert seien, wieder in Arbeit zu kommen.

Die Story dieses 3-Personen-Haushalts legt ein besonderes Augenmerk auf die Probleme des Sozialstaats. Während die Mehrheit der Bezieher von Bürgergeld die Unterstützungen einsetzen, um in den Arbeitsmarkt zurückzukehren, belegen derartige Sonderfälle die Anfälligkeit und die Gelegenheiten zu Mitnahmeeffekten.

Und es kommt noch dicker: Das oben erwähnte Bürgergeld-Ehepaar beharrt auch darauf, in 2 separaten Wohnungen zu leben.

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(Mit Angaben www.hna.de/leute/12.08.2025)

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