Mobilfunk: 3 Parks ohne Grenzen bei Handy- und WLAN-Netz

Mobilfunk: 3 Parks ohne Grenzen bei Handy- und WLAN-Netz

Wer bei seinem nächsten Besuch eines Freizeitparks mit seinem Handy ein Video aufnehmen und sofort teilen möchte, muss mit Beschränkungen rechnen:

Allein 3 der 25 populärsten Freizeitparks in Deutschland haben keine Beschränkungen im Handy– und WLAN-Netz. Das belegt eine neue Untersuchung eines Vergleichsportals*.

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64 Prozent der Freizeitparks haben Löcher im Mobilfunk-Netz

Das Vergleichsportal hat die WLAN– und Mobilfunk-Versorgung der 25 populärsten deutschen Freizeitparks durchleuchtet. 9 dieser Parks haben eine perfekte Versorgung im 4G/LTE- und im 5G-Netz. Auf dem Areal von 16 Parks gibt es aber bei wenigstens einem der 4 Netzbetreiber Löcher.

Überwiegend ist die Versorgung mit dem 5G-Netz begrenzt, das gedrosselte 4G aber erreichbar. 4 Parks haben außerdem Funklücken im 4G-Netz, einer auch in dem über 30 Jahre alten 2G-Netz.

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16 Parks stellen eine wenigstens partielle WLAN-Versorgung bereit

16 der 25 durchleuchteten Freizeitparks stellen eine WLANVersorgung weingstens für Teilbereiche ihres Areals bereit. 5 von ihnen bieten ein WLAN-Netz lediglich in speziellen Regionen an, z.B in der Nähe eines Speiselokals in zum Park gehöredne Übernachtungsanlagen.

Entgelte fürs WLAN verlangt keiner der Parks. 9 Betreiber antworten, keine WLAN-Versorgung auf dem Parkgelände bereit zu halten. 2 von ihnen beabsichtigen, 2026 ein WLANNetz mittels Glasfaser zu offerieren.

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Frei vom exakten Standort zählt: Eine Vielzahl der Parks umschließen ein gewaltiges Areal. Auf den oft großräumigen Arealen kann der Handyempfang taumeln – sowohl per Mobilfunk als ebenfalls per WLAN. Eine beständige Versorgung mit beiden Technologien und sämtliche Netzbetreiber betreffend ist rar, wie das Vergleichsportal belegt:

Lediglich 3 der 25 durchleuchteten vermelden für beide Empfangsmöglichkeiten keinerlei Begrenzungen – Karls Erlebnisdorf in Döbeln, HeidePark in Soltau und der Belantis-Park in Leipzig.

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Zahlreiche Personen eng begrenzt. Ratschläge bei überforderten Netzen

Wer aus einem störungsanfälligen Mobilfunknetz eine große Datei oder ein Video versenden will, sollte vorab kontrollieren, ob eine WLANVerbindung einsatzbereit ist. Wenn nicht, kann das Video zum Verschicken verdichtet werden; zahlreiche Handy stellen Möglichkeiten dazu bereit. Ebenso Messengerdienste wie Signal oder WhatsApp können gewaltige Dateien häufig wirtschaftlicher verschicken.

Zusätzlicher Rat: Den Flugmodus für etwa 0,5 Minuten ein– und dann erneut ausstellen – dadurch wird eine erneute Verbindung mit dem Mobilfunknetz angefordert. Wenn du dich zeitgleich ein wenig auf dem Gelände hin und her bewegst, wählt das Handy eventuell einen weiteren Funkmast oder erhält eine kräftigere WLAN-Verbindung.

Vorgehen
Grundlagen: Mobilfunk-Monitoring der Bundesnetzagentur und zusätzlich die Netzabdeckungskarten von Telekom*, Vodafone*, O2* und 1&1* (deren Karte auf Vodafone* verlinkt). Die Rangliste der 25 populästen Plätze 2024/2025 wurde dem Travelcircus entnommen; für die WLAN-Verfügbarkeit wurden die Websites der Parkbetreiber kontrolliert oder die Bedingungen per Telefon angefragt. Stand der Daten: 28.08.2025, für das Mobilfunk-Monitoring April 2025.

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Mit Angaben www.verivox.de/11.10.2025

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