Strompreise 2026: Einsparungen bis 6 zu Cent möglich
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2026 werden die Netzentgelte billiger. Doch um wieviel, ist spürbar gebietsabhängig. Das bedeutet für dich: Je nach Wohnadresse sparst du lediglich ganz wengig oder sogar einen 3-stelligen Euro-Betrag. Die maßgebenden Werte, Muster und Ratschläge findest du hier.
Das Netztentgelt wird als Beförderungsleistung im Strompreis* abgebildet. Es wird 2026 billiger – doch lokal extrem verschieden. Bezugsgebiete, die eine große Strommenge aus dem Übertragungsnetz empfangen, erzielen einen größeren Nutzen; Herstellungsgebiete einen kleineren.
Für Haushalte ausschlaggebend: Um welchen Cent-Betrag je kWh es in deinem Bundesland billiger wird und ob dein Versorger die Reduzierung nachvollziehbar weiterreicht. Die gegenwärtigen Zahlen sind vorübergehend; der Bundestag muss eine Zuwendung, welche Grundlage für die Reduzierung der Netzentgelte ist, noch beschließen.
Strompreise 2026: Wo tatsächlich 6 Cent Ersparnis drin sind
Regionale Top-Werte beweisen, was machbar ist: In 97846 Partenstein (Bayern) fallen die Netzentgelte um 6,18 Cent pro kWh. Das ist einer der extremsten Reduzierungen bundesweit. Vergleichbar heftig ist die Reduzierung in 72172 Sulz am Neckar (Baden-Württemberg) mit 5,55 Cent je kWh.
Derartige Ausnahmefälle sind jedoch regional und heben sich vom Mittelwert des Landes ab. Denn in Betrachtung sämtlicher Bundesländer fällt die Preisreduzierung nicht so überwältigend aus.
So fallen die Reduzierungen in den einezlne Bundesländer aus
Das sind Mittelwerte pro Bundesland in Cent je kWh. Die regionale Differenz nach Netzgebiet/PLZ kann erheblich sein.
- Bayern: Minus 2,63 cent/kWh
 - Baden-Württemberg: Minus 1,24 cent/kWh
 - Mecklenburg-Vorpommern: Minus 3,18 cent/kWh
 - Sachsen-Anhalt: Minus 3,03 cent/kWh
 - Schleswig-Holstein: Minus 2,35 cent/kWh
 - Berlin: Minus 2,51 cent/kWh
 - Nordrhein-Westfalen: Minus 1,99 cent/kWh
 - Hamburg: Minus 2,41 cent/kWh
 - Bremen: Minus 0,59 cent/kWh
 - Saarland: Minus 1,38 cent/kWh
 - Niedersachsen: Minus 1,69 cent/kWh
 - Hessen: Minus 1,16 cent/kWh
 - Sachsen: Minus 1,12 cent/kWh
 - Thüringen: Minus 1,84 cent/kWh
 - Brandenburg: Minus 3,18 cent/kWh
 
Das macht eines deutlich: Gebiete des Südens und Ostdeutschland werden 2026 erheblich entlastet, Stadtstaaten etwa Bremen deutlich geringer. Aber was heißt das jetzt für dich persönlich? Bedingung ist vor allem, dass dein Stromnetzbetreiber die überarbeiteten Netzentgelte auch weiterreicht.
So lassen sich dann etwa in Brandenburg im Mittel bei einem jährlichen Bedarf von 2.000 kWh über 75 Euro (brutto) einsparen und in Bayern über 63 Euro. Dagegen sind es in Bremen auch bei 4.000 kWh jährlich lediglich 28 Euro. Lebst du aber in Partenstein, hast du bei 4.000 kWh sogar eine Ersparnis von 294 Euro.
Was du nun exakt machen kannst
Für zahlreiche Haushalte sind 2 bis 3-stellige Euro-Summen an Einsparung erreichbar. – In einigen PLZ-Bereichen auch fast 300 Euro bei 4.000 kWh.
Ausschlaggebend ist, direkt tätig zu werden: kontrolliere, vergleiche, womöglich wechsle*. So wird die Verringerung der Netzentgelte tatsächlich zu deiner persönlichen Strompreis-Reduzierung.
Kontrolliere das Preisblatt 2026 deines Versorgers genau: Ist da ein geringeres Netzentgelt oder ein reduzierter Arbeitspreis aufgeführt? Überprüfe, ob die Reduzierung vollständig weitergereicht wird. Reicht dein Anbieter die Verringerung nicht weiter, suche dir einen neuen Versorger*.
Den größten Gewinn können Verbraucher erwarten, die von einem Versorger mit dynamischen Strompreisen meine Kategorie beliefert werden. Diese reichen solche Veränderungen sofort weiter. Von so einem Versorger (Rabot Energy) kommen ebenso die Angaben, die Spiegel publiziert hat.
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Mit Angaben www.inside-digital.de/02.11.2025












