Wegen Trump-Irsinn: 50 Prozent der Deutschen will Kauf von US-Artikeln verringern
| |

Wegen Trump-Irrsinn: 50 Prozent der Deutschen will Kauf von US-Artikeln verringern

52 Prozent der deutschen Bürger stellen momentan aufgrund der Unberechenbarkeiten beim US-Präsidenten Trump ihre üblichen Nutzer– und Kaufgewohnheiten auf den Prüfstand. Fast 33 Prozent wollen sich keine US-Handys wie Google Pixel oder iPhone mehr anschaffen.

Erheblich weniger Leute können sich vorstellen, sich vom Whats App-Messenger zu verabschieden. Das belegt eine brandneue Erhebung auf Anweisung des Internet-Vergleichsportals Verivox*.

Check24-Mobilfunk vergleichen
Werbung*

34 Prozent verwenden US-Artikel nur noch gelegentlich

Über 33 Prozent der Deutschen nutzt US-Artikel und -Dienste wegen der unberechenbaren Politik in den USA nur noch gelegentlich. Andere 17 Prozent beabsichtigen, diesbezüglich kürzer zu treten.

Mit 26 Prozent wollen Personen zwischen 18 und 29 Jahren nur geringfügig ihre Verbrauchsgewohnheiten anpassen. Bei über 50-Jährige sind es 40 Prozent.

Indes haben sich 20 Prozent noch nicht entschieden, ob sich die gegenwärtige politische Lage in den USA in einem anderen Nutzungs– bzw. Kaufverhalten widerspiegeln sollte. Hierunter befinden sich enorm viele Personen mit kleinen Verdiensten sowie Männer mit 15 Prozent und Frauen mit 26 Prozent.

Dagegen möchten 28 Prozent der Umfrage-Teilnehmer ihre Verwendung von US-Artikeln, jetzt und in der Zukunft, gar nicht einschränken.

Personen bis 49 Jahre erklären das erheblich häufiger als Senioren ab 50 Jahre (34 zu 22 Prozent). Im Ergebnis möchten sich 52 Prozent der Deutschen eingrenzen oder machen das längst; 48 Prozent denken gar nicht daran. Leute mit hoher Ausbildung und Erwerbstätige sind vielmehr bereit, von US-Artikeln abzusehen.

Mobildfunk: Das kosten deutsche Handytarife im EU-Vergleich

Spitzenreiter bei den Verzichtsprodukten: US-Smartphones

Ganze 36 Prozent, die ihre US-Käufe schon reduziert haben oder das beabsichtigen, möchten keine US-Smartphones wie Google Pixel oder iPhone mehr anschaffen.

30 Prozent möchten sonstige US-Produkte wie Drucker, Notebook und SocialMedia-Dienste wie X oder Instagram wenigstens nicht mehr so oft verwenden oder gar nicht mehr anschaffen.

Ganze 28 Prozent der Befragten sagen aus, sie wollen kaum noch Bestellungen bei Amazon durchführen. Allein 17 Prozent können sich den Wegfall von WhatsApp ausmalen. Bei Männern ist die Bereitwilligkeit, ihr digitales Verhalten zu drosseln, erheblich stärker als bei Frauen.

Smartphone: Whatsapp - So bindest du ChatGPT ein

Mit 40 Prozent überdenken den Abschied vom iPhone hauptsächlich Leute zwischen 30 und 49 Jahren, in der jüngsten Altershohorte wollen das lediglich 21 Prozent.

27 Prozent sagen aus, US-Dienste bzw. Artikel nicht mer so oft einsetzen zu wollen, übergehen hierbei aber komplett den digitalen Sektor. Diese Einstellung teilen 37 Prozent der Frauen, bei Männern sind es nur 17 Prozent.

Werbung*

Skepsis an Effekte durch teilweise Ablehnung

Wer eine teilweise Ablehnung von US-Artikeln kritisch betrachtet oder gar verweigert, bestreitet im Wesentlichen die Effekte eines abgewandelten Konsumverhaltens.

Diesbezüglich erklären 36 Prozent der Zweifler, US-Dienste wie WhatsApp oder Amazon wären so gegenwärtig, dass man gar nicht in die Vergangenheit zurückkehren wolle.

28 Prozent bezweifeln mit abgewandelten Kaufgewohnheiten nur das geringste ausrichten zu können.

Nach persönlichen Aussagen haben 25 Prozent keinerlei Kenntnis darüber, ob ein Artikel überhaupt aus den USA stammt (Frauen: 35 Prozent, Männer: 15 Prozent).

Mobifunkverträge: Handy-Zusatzkarten sparen jährlich 600 Euro ein

In unserem jetzigen digitalverknüpften Umfeld ist eine Abriegelung vollständiger Waren-Angebote so gut wie nicht machbar,“ erklärt Verivox-Telekommunikationsexperte Jörg Schamberg. „Gleichwohl existieren etwa für US-Handys faszinierende EUOptionen, die zur Zeit stärker in den Mittelpunkt gerückt werden:

Die Volla Phones aus Deutschland bauen z.B. insbesondere auf schlichte Formgebung und Datenüberprüfung.

Zunehmende Eigenverantwortlichkeit von bedeutenden Marktteilnehmern berührt hier einen wunden Punkt. In diesem Zusammenhang ist die gegenwärtige USPolitik nur ein treibender Faktor.

Vorgehen:
Institut Innofact (Meinungsforschung) hat für die VerivoxUntersuchung (Mai 2025) 1.015 Menschen (18 bis 79 Jahre) im Internet abgefragt. Die Interviewten kommen aus einer ISO-begutachteten OnlineGruppe mit fast 500.000 Mitwirkenden. Die Erhebung ist repräsentativ hinsichtlich Bundesland, Geschlecht und Alter.

Fragestellung: Aufgrund der Politik von US-Präsident Trump wollen momentan einige Leute Dienste oder Artikel aus den USA wenigstens nicht mehr so oft verwenden. Was halten Sie davon? / Sie haben geantwortet, US-Dienste oder -Artikel schon wenigstens nicht mehr so oft zu verwenden bzw. dies in Zukunft zu beabsichtigen. Trifft das ebenfalls auf den technischen Sektor zu? / Sie haben geantwortet, US-Artikel momentan nicht abzulehnen oder unschlüssig zu sein, ob ein derartiger teilweiser Verzicht clever ist. Was ist hierür die Ursache?

(Mit Angaben www.verivox.de/19.05.2025)

Check24 DSL Tarife
Werbung*

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert