Billiger Strompreis: Strom mit Prämie sichern und Geld sparen
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Zahlreiche Haushalte in Deutschland berappen nach wie vor zu viel für ihren Strom, weil sie weiterhin aus der Grundversorgung beliefert werden.
Dabei sind neu abgeschlossene Stromverträge aktuell erheblich billiger. Angesichts der Neu- und Sofortkundendenboni können Konsumenten obendrein noch kräftig sparen. Aufgrund eines ständigen Versorgerwechsels sichern sich Konsumenten billigen Strom* mit Prämien.
Weshalb sich jedes Jahr der Stromversorgerwechsel bezahlt macht
Wie der FOCUS (Ausgabe 29/2025) informiert, stecken fast 25 Prozent der deutschen Haushalte weiterhin in teuren Tarifen der Grundversorgung (rund 44 Cent/kWh) fest. Lediglich 27 Cent je kWh vergüteten neue Kunden im Juli 2025.
Für eine Familie mit 4 Personen ergeben sich dann Stromausgaben (pro Jahr) von nur 1.080 Euro anstelle über 1.700 Euro in der Grundversorgung. Damit ergibt sich eine jährliche Einsparung von bis zu 680 Euro.
Berücksichtigt man dabei noch die Stromprämien, reduzieren sich die faktischen Ausgaben im ersten Jahr nochmals erheblich.
Neu- und Soforkundenboni lassen zahlreiche Tarife besonders lukrativ dastehen. Derartige Vorzüge sind aber in der Regel lediglich für das 1 Vertragsjahr verbindlich – anschließend erhöhen sich die Ausgaben erneut.
Darum macht es sich immer bezahlt, stets seinen Anbieter auszutauschen; bestmöglich alle 1 bis 2 Jahre. Dadurch erhalten Kunden durchgängig preiswerten Strom und gewinnen immer wieder aufs Neue von neuen Stromboni.
Welche Art von Boni gewähren Stromversorger
Neukundenbonus
Zum Abschluss des 1. Vertragsjahres gewähren zahlreiche Stromversorger einen Neukundenbonus (50 bis 300 Euro). Die Absolvierung der Mindestvertragsdauer ist hierfür Bedingung.
Bei einem Wechsel der Wohnadresse oder einer verfrühten Vertragsbeendigung geht dieser Bonus oft verloren. Wer schlau ist, kann sich alljährlich preiswerten Strom mit Prämie zulegen.
Sachprämien
Manche Stromversorger ködern ergänzend dazu mit Sachprämien wie Einkaufsgutscheine, Tablets, oder Smart-Home-Geräten neue Kunden. Diese können sehr verlockend sein, sollten aber immer im Zusammenhang mit den Gesamtausgaben bewertet werden.
Also Vorsicht: lieber beständig preiswerten Strom im Auge haben als sich allein von einer Sachprämie verführen zu lassen.
Sofortbonus
Der Sofortbonus wird grundsätzlich binnen 4 bis 12 Wochen nach Vertragsstart ausgeschüttet und reduziert die Ausgaben für das 1. Jahr direkt. Eine derartige Stromprämie ist extrem ansprechend, zumal sie unmittelbar erheblich geringere Stromausgaben beschert.
Billigen Strom beziehen – Wechseln ist leichter als du denkst
Der Übergang zu einem billigeren Stromversorger* geht schnell und ist ganz simpel. Etliche Kunden scheuen sich vor anstrengenden admiminstrativen Tätigkeiten oder gar vor einen Blackout, aber das ist völlig grundlos.
Der neu ausgesuchte Stromlieferant wickelt grundsätzlich alle anfallenden Schritte ab, inklusive der Beendigung des früheren Stromvertrags. Die Belieferung mit Strom geht in der Zwischenzeit problemlos weiter.
Meistens ist dieser Vorgang in nur einigen Wochen abgeschlossen. Benötigt werden allein der jährliche Stromkonsum sowie Nummer des Stromzählers. Ein schneller Versorgerwechsel bringt Haushalten Einsparungen von einigen Hundert Euro jährlich.
Glaubwürdigen Stromversorger buchen und Boni checken
Hört sich die Prämie für einen Stromwechsel auch noch so verlockend an, ausschlaggebend ist die Glaubwürdigkeit des neuen Stromversorgers. Nach wie vor informieren Verbraucher über Unregelmäßigkeiten bei der Gewährung von Boni bzw. bei der Endabrechnung. Zum Teil mussten Kunden wiederholt nachfragen, einzelne bekamen plötzlich teure Nachzahlungen.
Stromvergleiche (check24* oder Verivox* geben stets Kundenkommentare und Bewertungen auf Trustedshops.de, Trustpilot und Reclabox bekannt. Hierbei wird offengelegt:
- Unüberssichtliche Vertragsbedingngen können die Gewährung einer Stromprämie behindern.
- Einige Stromversorger überweisen Boni nicht fristgemäß.
- Endabrechnungen zu einem Stromvertrag ziehen sich in die Länge oder beeinhalten unkorrekte Beträge.
Ein perfektes Merkmal für Glaubwürdigkeit liefert die Trustpilot-Bewertung. Weiterhin ist anzuraten, Beurteilungen exakt zu betrachten, besonders von Verbrauchern, die erst nach einigen Monaten oder nach Beendigung des Vertragsverhältnisses informieren. Sie machen klar, ob die Stromprämien wahrhaftig überwiesen wurden oder ob es anschließend Probleme gab.
Bedeutende Voraussetzungen für Strom mit Prämie
Entgegen aller lukrativen Neu- und Sofortkundenboni ist ausschlaggebend, die Einzelheiten des Vertrags genauestens zu kontrollieren. Denn häufig ist die Ausschüttung an Details geknüpft:
- Nach der Mindestvertragsdauer landen zahleiche Kunden in teuren Standardtarifen. Ein frühzeitiger Stromanbietervergleich* umgeht überflüssige Zusatzausgebn und liefert andauernd billigen Strom mit Prämie.
- Verbrauchsorientierte Boni sind niedriger, wenn der wirkliche Strombedarf unterhalb der Prognose landet.
- Geschäftsbedingungen: Ausschlüsse für Wärmepumpen*- oder Photovoltaik*-betreiber sollten exakt kontrolliert werden; in einigen Fällen sind sie rechtmäßig ungültig.
- Bei einem Wohnungswechsel geht die Stromprämie häufig verloren wenn die Mindestvertragsdauer nicht erreicht wurde – es sei denn, der neue Stromversorger beliefert auch die neue Wohnadresse.
- Verspätete Zahlungen können den Verust der Stromprämie bedeuten– ein SEPA-Lastschriftmandat schließt das aus.
- Neukundenbonus zählt häufig nur, wenn in den vergangenen 6 Monaten kein Vertrag (auch kein Gas*) beim Stromversorger vorhanden war.
(Mit Angaben azonline.de/09.08.2025)